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 Call of Duty 7: Black OPs
Raser78 Offline




Beiträge: 653

10.09.2010 19:10
RE: Black Ops - Meldet gewaltfrei balancierende Pudel! Antworten

Zugegeben, der Newstitel ist Quatsch. Aber es gibt neue Fakten über Call of Duty: Black Ops. Es kommen immer wieder Details über das Game ans Licht und damit euch möglichst wenig Relevantes entgeht, fassen wir sie hier zusammen. Einzeln betrachtet sind sie nicht unbedingt eine News wert, doch in Summe darf man einige Zeilen über sie verlieren:

Die Petzfunktion kommt!

Eigentlich wollte Designdirektor David Vonderhaar nur die Bedenken einige User zerstreuen, die das erneute Auftauchen des „taktischen Einstiegs“ kritisierten. Dieser wurde in Call of Duty: Modern Warfare 2 massiv missbraucht, um rasch das Level zu steigern. Den „Boostern“ soll es nun an den Kragen gehen. Das erstaunliche dabei: Laut Vonderhaar wird eine Meldefunktion in das Game integriert. Damit ist es Spielern möglich Booster (oder auch Cheater und Hacker) anzuzeigen. Wie das genau aussehen soll und wie falsche oder aus Missgunst abgegebene Meldungen heraus gefiltert werden, ist nicht bekannt. Diese Petzfunktion stellt auf jeden Fall ein absolutes Novum in der Call of Duty Historie da.

Josh Olin gab dazu auch noch ein kurzes Statement über Twitter ab, demnach wird mit der Meldung auch eine Aufzeichnung (wörtlich: Games Clip) des Games versendet. Das wäre eine vernünftige Lösung, doch wer schaut sich diese Clips an und wieviel Manpower ist dafür nötig? Oder ist es gar ein automatisches System? Es bleiben viele Fragen offen.

Keine drastischen Gewaltdarstellungen im Multiplayer

Communitysprecher Josh Olin stellte es auf callofduty.com klar - Im Multiplayer wird es keine übertriebenen Splattereffekte geben. Grund dafür ist nicht ein moralischer Vorbehalt, sondern die technische Limitierung der Konsolen Xbox360 und Playstation 3. Es fehlt ihnen schlicht an Arbeitsspeicher (RAM). Dadurch dass Black Ops deutlich mehr Texturen für Waffen und Charaktere bietet als die Vorgängerteile, reicht der Arbeitsspeicher der Konsolen nicht mehr aus. Abgetrennte Gliedmaßen, kotverschmierte Innereien und zerfetzte Nasenflügel werden nicht zu sehen sein. Einige blutige Effekte wird es aber trotzdem geben - und natürlich ist es im Einzelspielermodus möglich, die Gegner mit dem MG zu filetieren. Jedenfalls in der US-Version - in Deutschland wachsen vermutlich rosa USK-Gänseblümchen aus den Wunden.

Schwer im Gleichgewicht

Die Realität macht es vor. Stellt euch hin, packt euch 12 "Bob der Baumeister"-Helme auf den Kopf, nehmt 23 polnische Pudel und ein Dutzend Gläser Orangenmarmelade in den Arm, dazu noch vier Gutenberg-Bibeln und zum seelischen Lastenausgleich drei Koranausgaben nebst zwei Tora Rollen. Jetzt steht auf einem Bein, singt die Nationalhymne von Botswana und steppt einen argentinischen Volkstanz eurer Wahl! Dabei darf nichts herunter- und ihr nicht umfallen. Nicht einfach, oder? Halten wir fest: Je mehr man sich mit Müll belastet, umso schwerer ist es, das Gleichgewicht zu halten.

Das hat jetzt auch Josh Olin in einem Interview mit CVG.com erkannt. Laut seiner Aussage ist Call of Duty: Black Ops eine echte Herausforderung für das Game-Balancing. In keinem Call of Duty Teil war es so aufwendig, die verschiedenen Funktionen, Waffen und Fertigkeiten sinnvoll an- und auszugleichen.

Vielleicht hätte es ein Pudel weniger auch getan.

Quelle: 4players.de

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