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 Call of Duty 7: Black OPs
Raser78 Offline




Beiträge: 653

12.09.2010 19:28
RE: Lets talk about CoD-Points! Antworten

Nichts ist umsonst und schon gar nicht in der kriegerischen Black Ops-Welt. Grund genug also, euch heute mal einen kleinen Einblick in das neue In-game-Cash-System des kommenden Call of Duty Titels zu verschaffen. Die Rede ist von Treyarchs spieleigener Währung, den CoD-Points.

Die CoD-Points stellen ein weiteres neues Feature in der Call of Duty Serie dar. Erfolge werden nun mit Erfahrung UND Geld belohnt, welches man wiederum zum Kaufen von Waffen, Uniformen und Accessoires verwenden kann. Aber um an diese Kohle zu kommen, müsst ihr nicht womöglich an euer Erspartes! Nein, ihr müsst es erspielen. Der Einsatz dabei ist nichts geringeres als euer virtuelles Leben.

Create-A-Class 2.0 sei dank: Die CoD-Points können schneller wieder ausgegeben werden, als sie erspielt wurden. Ein kleiner Einblick in die Customization der Spielerfigur samt der Preise zeigt das folgende Video:



In den normalen Playlists bekommt ihr die CoD-Points nebst den erspielten Erfahrungspunkten. Die Erfahrungspunkte schalten Level, Waffen, Ausrüstung und Tarnungen frei. Was ihr davon speziell für euren Soldaten haben wollt, kauft ihr über die erspielten CoD-Points ein. So stehen schon ab Level 4 alle Perks zum Kauf bereit, alle Killstreaks gibt es dann ab Level 10 zu kaufen. Man muss also nicht - wie zuvor noch bei Modern Warfare 1+2 - warten bis man endlich einen bestimmten Level erreicht oder eine Herausforderung geschafft hat, damit man das schicke ACOG-Visier für die gerade erworbene Kniffte bekommt; man kann es sich einfach kaufen! Vorausgesetzt, man hat diese Aufsatz-Kategorie schon mit den benötigten XP freigeschaltet und ist auch liquide genug.

Wie komme ich nun schneller an diese CoD-Points?

Hier hat sich Treyarch die sogenannten "Wager Matches" ausgedacht. Kleine Wettspielchen, bei denen man sich seine virtuelle Kohle erkämpfen muss, aber auch wieder genauso schnell verlieren kann. Sechs Spieler treten im Jeder gegen Jeden Modus an. Jeder Teilnehmer zahlt eine Art Eintrittsgeld, das am Ende unter den drei Erstplatzierten im Verhältnis 50% zu 30% zu 20% verteilt wird. Damit man nicht gleich seine komplette Kohle verzockt gibt es unterschiedliche Arenen mit unterschiedlich hohen Einsätzen, bei denen aber natürlich auch ein entsprechend hoher oder niedriger Gewinn abzusahnen ist.

"Gun Game" - Alle Spieler starten gleichzeit, nur mit einem Revolver bewaffnet. Jeder Treffer bringt eine neue Waffe. Wer nach 20 Runden mit allen Waffen als Erster mindestens einen Kill geschafft hat, gewinnt. Eine Messerattacke bringt zwar keinen Punkt, der Gemesserte aber wird gedemütigt und geht eine Stufe zurück. HUMILIATION! Schnelles, hartes Spiel bei dem schnell klar wird: Wer campt verliert!

"One in the Chamber" - Jeder Spieler besitzt am Anfang drei Leben, ein Messer, eine Pistole. Und nur eine Kugel in der Kammer. Schaltet man einen Gegner aus - egal ob mit Messer oder Pistole - erhält man dessen Kugel. Wer als Letztes noch steht, gewinnt. "Last Man Standing" mit Potential für fleißigen Zeltaufbau.

"Sticks and Stones" - Back to the Roots! Es stehen nur drei der schwierigsten Waffen zur Verfügung: Armbrust, ballistisches Messer und Tomahawk. Den Gegner mit dem Ballistic Knife oder der Armbrust niederzustrecken gibt richtig fette Punkte, während das Tomahawk zwar keinerlei Punkte erzielt, aber dafür die Punkte des Gegners auf Null zurücksetzt und ihn bankrott macht. Gemein: der aktuell beste Spieler auf dem Feld ist auf dem Miniradar farbig markiert, muss also ständig befürchten jederzeit eine Axt im Rücken zu haben.

"Sharpshooter" - Die Waffen werden nach dem Zufallsprinzip vergeben. Alle 45 Sekunden erhält man eine neue Waffe mit unterschiedlichsten Aufsätzen; ist also mal gnadenlos überpowered unterwegs um sich dann im nächsten Moment mit elend schwachen Waffen rumzuschlagen. Wer mehrere Gegner erledigt ohne ins Gras zu beißen, darf sich außerdem über Perks freuen. In der letzten Runde zählen alle Punkte doppelt.

Hier für euch nochmal die einzelnen Spielmodis aus dem Wager Match in einem offiziellen Trailer zusammengefasst:



Doch wer kein Bock auf das Verzocken seiner hart verdienten Kohle hat, kann auch als Auftragskiller tätig werden:

Die sogenannten "Contracts" ergänzen die Nebenaufgaben und bieten eine Auswahl an Herausforderungen, die man per Vertrag zu bestimmten Konditionen abschließt. Man kann bis zu drei Verträge gleichzeitig unterzeichnen, jeweils aus den Kategorien Mercenaries, Operations und Specialist. So könnte ein Auftrag z.B. lauten: "Erledige fünf Gegner mit einem Sturmgewehr via Headshot". Dazu hat man eine Zeitvorgabe, die man ab dem Zeitpunkt der Unterschrift einhalten muss. Je nach Auftragsart gibt es XP, CoD-Points oder sogar beides für einen erfolgreichen Abschluss.

Ab Minute 3.50 wird das auch in dem folgenden Video von David Vonderhaar gut erklärt:




Die Contracts sollen Abwechslung ins Zockerleben bringen, tut man doch gegen Kohle auch mal Dinge, die man ohne Vertrag nie tun würde. Die Zeitvorgaben und unterschiedlichsten Aufgaben bieten neue Herausforderungen, die dadurch auch Einfluss auf den eigenen eingebrannten Gamestyle haben können. Die fixen Zeitvorgaben tun ihr übriges die Spieler am Ball zu halten, muss man doch richtig "arbeiten" um an sein Geld zu kommen. Die Verträge geben auch eine gewisse Freiheit, sich bewusst für eine Herausforderung zu entscheiden und bindet die Spieler stärker an die vorhandenen Inhalte und Möglichkeiten von Call of Duty: Black Ops.

Kurz gesagt, es wird verdammt viel neues Zeugs geben was so noch nie in einem Egoshooter, geschweige denn der CoD-Serie enthalten war. Vieles ist auch noch etwas undurchsichtig und mangels konkreter offizieller Angaben der eigenen Interpretation überlassen; das System der XP's und CoD-Points erlaubt deshalb auch viel Spekulation, ob und was zukünftig dank zusätzlicher Inhalte auch mit harten Euros käuflich erwerbbar sein wird. Wollen wir hoffen dass es nicht wie im wahren Leben wird: Wer die Kohle hat, der hat auch die Frauen *äh* Waffen!

Quelle: 4players.de

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